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Reisebericht Myanmar-das Land der Pagoden

Update vom 20.04.16

Guten Abend aus Koh Yao Yai – Thailand :-)

In den letzten sieben Tagen waren die Nächte sehr kurz und die Tage umso länger. Heute habe ich deshalb das erstmal so richtig Zeit, um mich wieder an den Block zu setzen, um euch meine tollen Erlebnisse zu schreiben. Wir haben so wahnsinnig viel tolles erlebt! Und freue mich, diese gleich mit euch zu teilen. Damit ich das alles noch zusammen kriege, fange ich einfach da an, wo ich aufgehört habe :-)

Seid einfach so lieb und klickt auf den unteren Link, da es wieder ein neuer Reisebericht für Thailand ist.  In diesem Sinne „Kop kun ka“ (weibliches Danke)  und bis gleich :-) Ach und falls es nicht sofort funktioniert, bitte einfach morgen nochmal reinschauen. Manchmal klappt die Übermittlung nicht sofort. Danke euch.

Hier geht´s weiter nach Thailand

 

Update vom 13.04.16

Hallo ihr Lieben,

ich muss ja mal sagen, dass… seitdem wir durch Myanmar reisen, wir erfreulicher Weise immer Glück mit dem Timing haben. Eigentlich sollte die Fahrt vom Inle Lake nach Bagan um die zehn Stunden dauern, doch das Universum ließ uns pünktlich zu Sonnenaufgang fast zwei Stunden eher in Bagan ankommen : Danke liebe Heike ;-)

Bagan

Die Königstadt mit über zweitausend Sakralbauten und der „Sunrise“ sind definitiv ein Muss in Myanmar. Deshalb fuhr uns der Taxifahrer auch vom Busbahnhof schnurstraks zu einer Sakralpagode, die man noch besteigen darf. Wir mussten also schnell hoch hinaus beziehungsweise sehr steile schmale Treppen hinauf steigen – bestimmt 30 Meter hoch. Ich mit meiner Höhenangst schaute lieber nicht nach unten. Allerdings machte ich mir schon Gedanken, wie ich da bloß wieder runter komme.

Der Sonnenaufgang aber ließ diesen Gedanken ganz schnell wieder verschwinden. Die Sonne ging auf und ringsherum wurde es auf einmal ganz still. Es war wirklich ein sehr magischer Moment, denn anfangs sieht man überhaupt nicht, wie viele Sakralbauten es eigentlich sind. Umso mehr jedoch die Sonne aufging, desto mehr Spitzen ragten aus dem Boden. Als Höhepunkt stiegen dann noch einige Heißluftballons zum Sunrise in die Luft. Es war wirklich unglaublich und einfach ein ganz toller Augenblick.

Danach ging es in unser spontan ausgesuchtes Guesthouse. Anschließend ließen wir es uns dann erstmal gut gehen mit einer spitzenmäßigen Massage auf Zimmer und einer Portion Schlaf. Natürlich brauchten wir danach wieder etwas Stärkung und suchten uns ein Restaurant aus – wo wir aber beide schon ein merkwürdiges Bauchgefühl hatten. Dieses Bauchgefühl bestätigte sich promt, als es mir plötzlich bei Sonnenuntergang nach dem Essen sehr schlecht ging. Frizzi kümmerte sich aber ganz doll um mich. Sie sorgte dafür, dass ich ausreichend trank, ließ mich insgesamt fast 13 Stunden durchschlafen und brachte mir Frühstück ans Bett. Ganz ganz lieben Dank dafür!

Der letzte Tag in Bagan brach an und mir ging es ab Nachmittag dann schon besser. Verrückt wie wir sind, mieteten wir uns dann für die letzten Stunden jeweils einen Roller und fuhren mit einer Map durch Bagan. Wir schauten uns die Bauten an, die für uns am Interessantesten schienen und verbrachten einen tollen letzten Nachmittag dort. Das Waterfestival machte sich auch langsam bemerkbar. Trotz Rollerfahren und etwas Geschwindigkeit sind wir nicht trocken davon gekommen :-)

Dann hieß es Abschied nehmen von dieser tollen entspannten Stadt, da es mit über 44 Grad einfach zu heiß war und es der letzte Bus bis zum 17.4. war, der nach Yangon fahren würde.

Yangon

Deshalb sind wir heute morgen schon in der pulsierenden Großstadt Yangon angekommen. Eigentlich wollten wir morgen von hier aus zum Nwesaung Beach für mehrere Tage, um zu entspannen. Leider hat uns aber das Waterfestival und das Problem mit den ATM´s unsere Pläne in Myanmar etwas durcheinander gebracht.

Derzeit kommen nicht zum Nwesaung Beach, weil die Reiseagenturen derzeit geschlossen sind. Auch haben wir leider immer noch kein Geld abheben oder uns welches organisieren können. Wir werden deshalb morgen Nachmittag frühzeitiger aus Myanmar abreisen müssen, nach unserer letzten Tour nach Bago, mit unserem letzten burmesischen Geld. Deshalb bis ganz bald ihr Lieben und dann heißt es Sawadee- das war thailändisch :-)

 

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Sunset U Bein´s Bridge – Amarapura

 

Update 11.04.2016

Guten Morgen und viele liebe Grüße aus Bagan :-)

Mittlerweile sind wir in der Pagodenstadt Bagan angekommen und haben schon das ein oder andere Erlebnis hinter uns. Mit „wir“ meine ich übrigens meine liebe Frizzi aus Berlin. Seit dem 05.04. touren wir zusammen durch Myanmar und wir trafen uns mit großer Vorfreude in Mandalay. Ich holte Sie mit zwei Easyridern im Gepäck vom Flughafen ab, damit sie gleich authentisch in das Land einsteigen konnte. Zusammen ließen wir uns noch ein paar weitere burmesische Schätze in Mandalay zeigen, waren in der Tempelstadt Inwa (Ava), besuchten verschiedene Pagoden und Fabriken, natürlich nochmal die U-Bein´s Bridge, aßen leckeres lokales Essen und gewöhnten uns so langsam an das trocken heiße Klima.

 

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Goteik Viadukt

Zwei Tage später ging es dann in Richtung Norden. Da es mein spezieller Traum war einmal über die Goteik Viadukt Brücke zu fahren, ging es um 04:00 morgens mit dem Zug los Richtung Hsipaw. Die Zugfahrt allein war schon ein Highlight – diese einmalige Geräuschkulisse, die alten Züge und Wagons, die Ventilatoren an den Decken, die nach Licht suchenden Libellen, die Sitze, die offenen, halb kaputten Schiebefenster, die Toiletten, die Atmosphäre und das Schneckentempo von maximal 30 km pro Stunde. Es war einfach einmalig und ich empfehle jedem so eine Zugfahrt zu machen, um das Land und die Menschen besser kennen zu lernen. Spätestens wenn die Burmesen oder Mönche ein Foto mit dir machen wollen, kommt man ins Gespräch ;-) Es ist ein wahres Erlebnis! Ach und wer zum Zeitpunkt des Waterfestivals in Myanmar mit dem Zug unterwegs sein sollte, kann damit rechnen hin und wieder überraschend erfrischt zu werden…es werden nämlich Eimer mit Wasser in die Abteile geworfen. Ich war mindestens vier Mal klitschnass…tja, so werden wohl alle auf das Waterfestival- Neujahrsfestival- ab 12.04. vorbereitet.

Und dann war sie da, meine Brücke :-)- nach fast neun Stunden Zugfahrt war sie endlich zu sehen. War ich aufgeregt – wie ein kleines Kind und konnte es kaum abwarten rüber zu fahren!!! Bevor wir die Brücke befuhren, stoppten wir kurz am Bahnhof Goteik Viadukt… und los gings. Es war der absolute Hammer. Diese Brücke ist gigantisch und unglaublich faszinierend. Wir fuhren sehr langsam über die 1899 erbaute Bockbrücke. Sie ist einer der höchsten Eisenbahnbockbrücken der Welt. Mit einer Länge von über 689 Metern und einer Höhe von fast 200 Metern über dem Meeresspiegel, war sie das Foto-Motiv schlechthin. Und auch ich konnte mein Foto schießen :-)

 

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Goteik Viadukt Nordmyanmar

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Goteik Viadukt – Nordmyanmar- Hsipaw-Lashio

Nach diesem tollen Erlebnis fuhren wir mit über einer Stunde Verspätung in den nächsten Bahnhof ein. Wir blockierten somit den Zug zurück nach Mandalay, weil es für diese Strecke nur ein einziges Gleis gibt! Zum Glück, denn fahren die Züge auch nur einmal am Tag diese Strecke und mussten diesen einfach kriegen. Wir schmiedeten also einen Plan. Als wir einfuhren, stand der Zug zurück schon zur Abfahrt bereit. Frizzi hielt den Zug auf und ich kümmerte mich schnell um die Tickets. Der Ticketgeber funkte dann den Lokführer an, somit schafften wir es tatsächlich am gleichen Tag noch zurück nach Mandalay. Und das Beste daran war- wir fuhren somit zweimal über die Goteik :-)

 

Kalaw- Trekkingtour

In dieser Nacht schliefen wir hervorragend. Allerdings klingelte der Wecker am nächsten Morgen um 6:30, weil wir uns für eine tolle Trekkingtour in Kalaw entschieden. Die Trekkingtour von Kalaw zum Inle Lake dauerte 2 Tage/1 Nacht und insgesamt wanderten wir 45 km. Eigentlich wollten wir zwei Tage in Hsipaw wandern gehen, doch durch vermehrte Unruhen im Norden, planten wir spontan um- Safety First! Mit dem Minibus fuhren wir ungefähr sieben Stunden nach Kalaw. Wir hatten vier mitreisende Mönche und einer davon hatte sich leider die ganze Fahrt über hin und wieder übergeben müssen. Das war leider nicht so prickelnd aber trotzdem armes Kerlchen.

Wir buchten vor Ort eine empfohlene Tour von „Ever Smile“ und hatten einen super Guide. Sie heißt Dodo und ist eine sehr herzliche Burmesin. Ihr Motto heißt „Ever Smile“- never cry! und ihre tolle Lache werden wir wohl alle nicht so schnell vergessen. Bis auf dass wir einmal für 1 ½ Stunden die halbe Truppe verloren haben uns aber wieder fanden und alle herzlich lachten, war alles bestens. Die Übernachtung war in einem Homestay und wurden morgens von einem dörflichen Kikeriki geweckt.

Das Highlight für mich bei dieser Tour waren die Reisterrassen und die Bootsfahrt auf dem Inle Lake, denn gibt es kleine Dörfer aus Stelzenhäusern, Anbaufelder verschiedenster Arten und atemberaubende Pflanzen.

 

Myanmar Money Exchange/ATM´s

Als wir dann endlich ankamen, suchten wir uns schnell eine Bank um etwas Geld abzuheben. Doch entweder war der ATM „Out of Service“ oder unsere Karte wurde abgelehnt. Einige Tage zuvor versuchte ich es schon Mal in Mandalay, doch da hieß es, dass die Verbindung derzeit zu schlecht sei. Ich machte mir anfangs keine Gedanken, doch seit diesem Zeitpunkt haben wir ein echtes Problem.

Wir probierten mehrere Banken und ATM´s. Doch ab 15:00 Uhr schlossen aber alle Banken bis das Waterfestival beendet ist, also bis zum 17.04., sodass wir unser Glück nur an den Automaten versuchen können und keinen direkten Ansprechpartner haben. Keiner konnte uns eine weitere Lösung nennen. Wir telefonierten nach Deutschland, doch da hieß es nur, Karten ok, Geld ok. Die einzige Möglichkeit war noch sich Geld von der Western Union zu transferieren, doch dafür müssen aber die Banken geöffnet sein.

Doch wir Mädels wussten uns zu helfen. Wir fragten Touristen, ob Sie uns helfen können. Nach dem zweiten Fragen, klappt es dann. Keenan kommt aus den Staaten und er hatte genug Dollar dabei, die wir dann in unserem Guesthouse in myanmesische Kyat tauschten. Wir transferierten dann das Geld am nächsten Morgen. Mit ihm machten wir dann auch dieselbe Trekkingtour von Kalaw zum Inle Lake, 2 Tage/1 Nacht und insgesamt 45 km. Er empfohl uns diese Tour und wir wurden nicht enttäuscht.

Nach der Tour verabschiedeten wir uns von unserer insgesamt achtköpfigen Truppe und weiter ging es mit dem Nachbus nach Bagan.

Weiterer Blog folgt in Kürze

Update am 05.04.2016

…Maingalarpar“-was so viel heißt wie „Hallo“… :-)

Tut mir leid, dass ihr so lange auf meinen ersten Bericht warten musstet. Das Internet funktioniert in Myanmar derzeit nur eingeschränkt bis gar nicht… sodass ich den täglichen Blog leider nicht einhalten kann. Ich bin derzeit also wieder etwas im Ursprung, also bitte keine Sorgen machen. Wenn es denn mal mit der Übermittlung klappt, bekommt ihr dann doppelt so viele Bilder und etwas mehr zu lesen! ….und los geht´s! (mehr …)